Qualitätsöfen von Kaminland sind durch ihre solide Verarbeitung extrem langlebig. Die Holzbrenntechnik ist allerdings inzwischen sehr viel weiterentwickelt worden und der Gesetzgeber fordert die Einhaltung strengerer Grenzwerte zur Reduzierung von Rauchentwicklung und Feinstaub.
Aktuelles zum Ofentausch
Der Bestandschutz für veraltete Kaminöfen ist Ende 2024 ausgelaufen. Sie haben laut den Anforderungen der Immissionsschutz-Verordnung BlmSchV keine Zulassung mehr und müssen stillgelegt, nachgerüstet oder durch neue Feuerstellen mit sauberer Holzfeuerung ausgetauscht werden. Informationen über Abgaswerte eines vorhandenen Kaminofens findet man unter www.cert.hki-online.de oder bei Kaminland.
Modernste Technik
Durch neuste Technik verbrennt das Holz in hochwertigen Kaminöfen sauberer und sparsamer - lohnenswert also in mehrfacher Hinsicht.„Der geringere Holzverbrauch, bessere Wärmeregulierung und die bequemere Bedienung machen noch mehr Freude am Feuer und die Sichtscheiben bleiben sauber“, erklärt Edo Hillerns, Firmengründer vom Kaminland in Oldenburg. „Die Nachhaltigkeit von Holzfeuerung wurde von Bundesumweltamt und KfW erneut bestätigt und der Austausch von veralteten Holzfeuerstellen gegen neu optimierte Kaminöfen spart große Mengen CO2 ein und vermeidet Feinstaub. Darum fördern wir den Ofentausch Alt gegen Neu mit einer Prämie!“
Wichtige Bedienungstipps
Damit die neue Holzbrenntechnik optimal genutzt wird und die Verbrennung sauber abläuft, ist eine sorgfältige, auf die technische Ausstattung abgestimmte Bedienung sehr wichtig. Hierzu geben die Berater von Kaminland gern spezielle Tipps.
Grundsätzlich soll die Holzmenge zum Anheizen nicht zu gering sein, um die Brennkammer auf ausreichende Betriebstemperatur zu bringen. Die vom Hersteller für den Normalbetrieb empfohlene Holzmenge kann dafür um die Hälfte erhöht werden. Bei höherer Betriebstemperatur ist die Verbrennung sauberer und die Abbrand-Regulierung besser möglich.
Das vollständige Entfernen der Asche vor dem Anheizen ist nicht zu empfehlen! Schiebt man sie etwas nach hinten, kann man 10 bis 14 Tage brennen, bevor man die Hälfte entnimmt. Der Rest bildet ein Aschebett, auf dem leichter hohe Brenntemperatur erzeugt wird und somit das Holz sauberer brennt. Gleichzeitig wird dadurch die Gluthaltung verlängert und brennbare Rückstände in der Asche werden noch nachverbrannt. Abweichend davon geben Hersteller bei manchen Automatiköfen an, dass die Asche häufiger entfernt werden soll, weil im Brennraumboden Sensoren für die Ofensteuerung liegen.

Alternativ zu der „Schweizer Methode“ mit liegenden Holzscheiten kann man in vielen Kaminöfen besser mit stehenden Holzscheiten anheizen, weil das Feuer dabei schneller entfacht wird. Dazu werden (siehe Bild) vor die hinteren Holzscheite Kleinholzstücke gestellt und oben darauf ein wachshaltiger Anzünder. Davor soll dann noch ein etwas dünneres Holzscheit gestellt werden.
Von Melanie Jülisch