Licht, Heizung, Rollläden und Lautsprecher reagieren auf Sprache oder App. Routinen starten beim Aufstehen den Tag, messen Temperaturen, lüften gezielt und melden offene Fenster. Türen lassen sich per Code freigeben, Kameras senden Hinweise. Alltag wird bequemer, Wege kürzer.

Energie sparen, aber gezielt
Kluge Thermostate vermeiden das Dauerheizen, steuern Räume bedarfsgerecht und binden Wetterdaten ein. Steckdosen schalten Geräte wirklich aus. Wer Verbräuche sichtbar macht, findet Stromfresser schneller und kann Lasten verschieben. So sinken Kosten, ohne auf Komfort zu verzichten.
Daten, die Türen öffnen
Wer sein Haus vernetzt, sammelt viele Bewegungs-, Verbrauchs- und Bilddaten. Sie sind nützlich, aber sensibel. Wichtig sind starke Passwörter, aktuelle Updates, getrennte WLANS für Geräte sowie klare Freigaben. Nicht jede Kamera gehört in jeden Raum; weniger ist oft klüger.
Tipps für den Einstieg
Beginnen Sie klein: ein Raum, eine Funktion, ein Ziel. Geräte sollten lokal schalten können, auch ohne Cloud. Achten Sie auf lange Update-Versprechen und gemeinsame Standards, damit Systeme zusammenarbeiten. Planen Sie Strom, Reichweiten und den Notfall: Was muss offline funktionieren?
Offene Fragen im Alltag
Wer ist zuständig, wenn ein Dienst ausfällt? Klare Antworten von Herstellern und Händlern helfen bei der Kaufentscheidung. Wichtig ist auch Transparenz: Welche Daten werden lokal verarbeitet, welche in der Cloud gespeichert - und wie werden sie gelöscht?