Varel gegen Fredenbeck, Rot gegen Blau, Spitzenreiter gegen Tabellenzweiter: Das Rückspiel zwischen der HSG und dem VfL heute Abend um 19.30 Uhr in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist an Spannung kaum zu überbieten. Die Gastgeber rechnen mit einer großen Kulisse, darunter zahlreiche Anhänger des Fredenbecker Fanclubs „Blue Dragons“. „Alle in Rot“ wie beim Auswärtssieg gegen den TvdH Oldenburg in der kleinen EWE-Arena heißt deshalb die Devise für die Vareler Fans.
Die Zuschauer dürfen sich auf ein echtes Spitzenspiel freuen, wenn die beiden Schwergewichte der Liga aufeinandertreffen. Während die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler in ihren bisherigen sieben Heimspielen noch keinen einzigen Zähler abgeben musste, schaffte der VfL um Coach Jörg Rademacher das gleiche Kunststück auswärts. In allen sechs Partien in gegnerischer Halle ging man nach dem Schlusspfiff als Sieger vom Feld.

Mit der Hinrunde sind die Verantwortlichen der HSG Varel mehr als zufrieden. „In der Tat lief die Hinrunde mitsamt dem Rückrundenstart in Oldenburg sehr gut für uns“, sagt Christoph Deters, HSG-Geschäftsführer und Sportlicher Leiter. Der Grundstein für den sportlichen Erfolg legten Trainer und Mannschaft in der Vorbereitung, in der vom ersten Tag an hart und ehrgeizig gearbeitet wurde. Ein Prunkstück der HSG ist die mannschaftliche Geschlossenheit - ein Verdienst des Trainerteams. Hinzu kam, dass die HSG ohne große Verletzungssorgen durch die Hinserie gekommen ist. Handball in Varel ist wieder in. Durchschnittlich 700 Fans verfolgen in dieser Saison die Heimspiele des Tabellenführers. Bereits seit zwei Jahren sind die Zuschauerzahlen steigend, weil Trainer und Mannschaft mit attraktivem Handball begeistern.
Die Planungen für die Zukunft laufen bereits auf Hochtouren, aufgrund der guten sportlichen Situation zweigleisig. „Zweigleisige Planungen sind uns nicht unbekannt. Wir versuchen, immer die bestmögliche Planung auf die Beine zu stellen“, sagt Deters. Das sei man sich selbst, als auch Sponsoren und Zuschauern schuldig. „Aktuell wachsen wir im Sport schneller als im wirtschaftlichen Bereich“, sagt Deters. Das Vertriebsteam versuche, das Tempo mitzugehen.„Wichtig wird dabei sein, dass die hiesige Wirtschaft uns dabei unterstützen kann. Wir können nur gesund wachsen, um die nächsten Stufen der Entwicklung zu gehen“, betont Deters.
Allerfeinste Werbung für den Handballsport und für die Sponsoren in Varel ist mit Sicherheit das heutige Spiel gegen den VfL Fredenbeck in einer rappelvollen Halle. Wo sonst in Friesland ist regelmäßig so eine große Kulisse vorzufinden.

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Von Friedhelm Müller-Düring