Mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen - dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) - leitet die Bundesregierung den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen ein. Spätestens ab September 2025 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie in Emden für alle neuen Heizungen verbindlich, wenn das GEG bestehen bleibt in der jetzigen Fassung.
Die Stadt Emden ist durch das niedersächsische Klimaschutzgesetz verpflichtet, dem Land eine entsprechende Kommunale Wärmeplanung vorzulegen und diese zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist bereits für September 2025 geplant. Das bedeutet für die meisten Haushalte, dass spätestens ab dann, eine Wärmepumpe installiert werden muss.
Pelletheizungen, Fernwärme oder Hybridanlagen (also Wärmepumpe und Gastherme) sind weitere Möglichkeiten, um die Klimaziele zu erreichen. Klima-Splittgeräte werden eine Rolle spielen, da diese auch Heizen können und teilweise effizienter sind als eine Wärmepumpe, sinnvoll für kleinere Wohnungen. Bei Wohnungen und Wohngebäuden können Wärmepumpen meist problemlos eingesetzt werden.



Fakt ist, dass eine Wärmepumpe zusammen mit einer Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) derzeit die beste Kombination ist, um das GEG einzuhalten. Da die Wärmepumpe Strom verbraucht, sollte auch eine PV-Anlage installiert werden, die eben diesen produziert. Um nun ein Haus entsprechend den örtlichen Anforderungen gut beheizen zu können, sind Flächenheizungen wie etwa eine Fußbodenheizung eine gute Voraussetzung, um mit Vorlauftemperaturen möglichst unter 50 Grad auskommen zu können.
Viele Gebäude können auch mit einer Wärmepumpe und den vorhandenen Heizkörpern beheizt werden. Eine Energetische Sanierung spart zusätzlich Heizkosten und ist bei älteren Gebäuden manchmal nötig.
Obwohl der dafür notwendige Wechsel auf eine Wärmepumpe staatlich gefördert wird, mit bis zu 70 Prozent sind möglich, ergeben sich vor allem für Hausbesitzer von älteren Immobilien viele Fragen.„Diese sind aber nicht so einfach zu beantworten“, sagt Harald Kahnert, Inhaber der Emder Firma „Harald Kahnert Installateur- und Heizungsbaumeister”.
Wärmepumpen werden von Firma Kahnert geplant und montiert. Alle nötigen Berechnungen werden durchgeführt und die Förderung kann dann zusammen mit dem Kunden beantragt werden.
Um alle diese Aufgaben zu schaffen, steht ein Team von fünf Gesellen zur Verfügung. Denn die Wartung und Reparaturen von Heizungsanlagen und Wärmepumpen gehört ebenso zum Aufgabengebiet der Emder Fachfirma wie Heizungs- und Badsanierungen.
Badsanierungen, alters- oder behindertengerechte Badsanierungen werden von Firma Kahnert geplant und umgesetzt. Dabei arbeiten sie mit Fliesenlegern und dem Sanitär-Großhandel aus der Region erfolgreich zusammen. „Der Umbau von einer Badewanne in eine begehbare Dusche wird dabei oft umgesetzt“, so Kahnert.
Zum weiteren Team gehört Ina Meyeraan als Bürokraft, die auch für die Planung des Kundendienstes verantwortlich ist.Der Kundenkreis der Emder Fachfirma umfasst einerseits eine Vielzahl von Privatpersonen, andererseits verschiedene Wohnungsgesellschaften sowie nicht zuletzt Altenwohnheime in Emden und Umgebung.