Fragt man Manfred Harms, was ihm an seinem Beruf besonders gut gefällt, muss der jeversche Bauunternehmer nicht lange überlegen: „Da sich unser Leistungsangebot durchaus breitgefächert darstellt, kann man schon sagen, dass es die Abwechslung ist, die unseren Job so reizvoll macht“, sagt der freundliche Firmenchef, der in diesen Tagen gemeinsam mit seinem Team das 20-jährige Bestehen seines Betriebs feiert.
Kein Auftrag ist zu klein
Und jenes breitgefächert aufgestellte Leistungsangebot zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der fachkundigen Mannschaft kein Auftrag zu klein ist und dass man hier über Möglichkeiten verfügt, viele Aufgaben zu erledigen, die über das reine Errichten von Neubauten hinausgehen. „Viele Firmen, die sich einst nur auf Großprojekte konzentrierten, sind heute nicht mehr auf dem Markt zu finden. Man kann sagen, dass unsere Flexibilität unser großes Pfund ist“, sagt Manfred Harms.
So zählen zu den Kunden des friesischen Betriebs neben vielen Privatleuten und Gewerbekunden auch Wohnungsbaugesellschaften, Besitzer von Ferienwohnungen, Hausverwaltungen sowie Stadt- und Kreisverwaltungen. „Es hat sich herumgesprochen, dass wir auch spezielle Aufträge im Bereich Barrierefreiheit erledigen. Hierzu zählen beispielsweise Umbauten wie Türvergrößerungen, Veränderungen von Stufengrößen und der Einbau von Rollstuhl- und Rollator-Rampen“, berichtet Manfred Harms.



Rund ums Mauerwerk
Egal, ob es um Neu-, An- oder Umbauten oder um kleinere, einzelne Aufträge wie den Einbau von Zimmertüren, Dachfenstern oder um das Verlegen von Bodenbelägen geht: Manfred Harms und sein Team stehen für jede Bau-Aufgabe bereit. „Wir erledigen alle möglichen Arbeiten rund ums Mauerwerk - eben auch, wenn zum Beispiel ein normales Fenster zu einer bodentiefen Terrassentür umgebaut werden soll“, sagt der gelernte Maurer. Ebenfalls zählen barrierefreie Umbauten und Sanierungen von Bädern zum Repertoire.
Ein besonderes Steckenpferd des Betriebs sind auch Altbausanierungen nach Denkmalschutzvorgaben. So wurden von dem Betrieb unter anderem die Schlachtmühle in Jever, der „Hohe Stuhl“ in Horumersiel und eine denkmalgeschützte Scheune in Varel saniert, und auch im Auftrag des Schlossmuseums wird oft und gerne gearbeitet. „,Spannend und schön ist auch einer unserer aktuellen Aufträge, einen Bauernhof aus den 1960er-Jahren in Uthausen II im Originalzustand zu sanieren und im optischen Ursprung zu erhalten. Das ist unsere Leidenschaft: erhaltenswerte Gebäude zu sanieren und wieder bewohnbar zu machen. Es ist oftmals eine große Herausforderung, solche Häuser nach heutigen Standards energieeffizient zu isolieren - aber auch davor scheuen wir uns nicht“, so Harms.


Gut aufgestelltes Team
Doch wie schafft es die Mannschaft eines Bauunternehmens solch ein großes Leistungsrepertoire zu bewältigen? „Ganz einfach“, sagt der Firmenchef, „zu unserem Teamgehören nämlich nicht nur fünf Maurergesellen, sondern auch ein Zimmerer, ein Tischler und ein Fliesenleger“. Vervollständigt wird der Mitarbeiterstamm durch einen Bauleiter und zwei Maurer-Azubis.
Apropos: „Wir hatten immer viel Glück mit unseren Azubis und generell mit unseren Kollegen. Hier herrschen ein guter Zusammenhalt und ein tolles Miteinander. Wir freuen uns über zahlreiche treue Mitarbeiter mit langer Berufserfahrung, deren Wohl für uns an erster Stelle steht“, betont Manfred Harms. Zu den „,dienstältesten“ Kollegen zählen Enno Jürgens (seit 16 Jahren im Betrieb), Klaus Zeisberg (15 Jahre bei Manfred Harms), Stefan Schur (14 Jahre im Team), Ole Burkhardt (mehr als 13 Jahre dabei) und Wilhelm Karnisch mit zehn Jahren Betriebszugehörigkeit. Sozusagen an der Speerspitze der Firma sitzen auch Bauleiter Jan Hundelt und Nicole Brunken in der Buchhaltung. Letztgenannte arbeitet seit 13 Jahren für das Bauunternehmen Als wertvolle Stütze für den Firmenchef gilt natürlich seine Frau Britta: „Sie hält mir den Rücken frei und sie achtet darauf, dass ich mir nicht zu viel zumute“.
Damit man auch die nötige technische Hilfe bei der Auftragserledigung hat, verfügt der Betrieb über einen gut aufgestellten Fuhr und Maschinenpark mit Transportern, Minibagger und Kompakt-Teleskoplader. „Und bei Bedarf können wir uns Spezialgeräte von befreundeten Firmen ausleihen“, freut sich Manfred Harms, der für sein Bauunternehmen noch Gesellen und Meister in den genannten Leistungsbereichen zur Aufstockung seines elfköpfigen Teams sucht.
„Absolut richtig gelaufen“
Nach seiner Ausbildung zum Landwirt besuchte Manfred Harms die Fachschule in Jever und war auf dem elterlichen Betrieb tätig. „Mein Werdegang war insofern nicht wirklich vorgezeichnet, aber irgendwie hat sich alles in eine andere Richtung entwickelt. Und diese Entwicklung ist aus heutiger Sicht absolut richtig gelaufen“, freut sich Manfred Harms, der seine spätere Ausbildung zum Maurer seinerzeit bei Freerks und Schröder in Großefehn machte. „Ich habe den Schritt in die Selbstständigkeit nie bereut. Im Laufe der 20 Jahre nach Firmengründung habe ich viele schöne Kundenkontakte knüpfen können.
Dankbarer Firmenchef
Auf diesem Wege bedanke ich mich ganz herzlich bei meinen tollen Mitarbeitern, allen Kunden, allen befreundeten Betrieben, mit denen wir gerne Hand in Hand arbeiten, und nicht zuletzt bei meiner lieben Frau. Ein besonderer Dank gilt dem Architekten Erich Poppen aus Schortens. Er war es, der mich an Arbeiten im Denkmalschutz-Bereich heranführte“, sagt Manfred Harms abschließend. Erreichbar ist das Bauunternehmen Manfred Harms mit Sitz im jeverschen Gewerbegebiet Am Bullhamm 27 unter der Telefonnummer 04461/9657070 oder per Mail unter kontakt@manfred-harms.de. Der Betrieb verfügt auch über einen Instagram-Kanal. Mehr Informationen im Internet: www.manfred-harms.de
Von Frank Brüling