
Das Therapiezentrum Burhafe am Osterpiep 30 lädt am Samstag, 4. Oktober zu einem Tag der offenen Tür ein. Anlass ist die Übergabe des Therapiezentrums an die nächste Generation. Das soll von 10 bis 16 Uhr mit allen, die sich dem Therapiezentrum verbunden fühlen, gefeiert werden.
Gegründet wurde das Therapiezentrum 1997 von Franz Jacobs. Manfred Freese stieß kurz darauf dazu. „Wir haben bei Null angefangen“, erinnern sich Jacobs und Freese. „Damals noch in der Hauptstraße.“ Der Kundenstamm wuchs, das Team ebenfalls. 2012 erfolgte dann der Umzug an den heutigen, weitaus größeren Standort am Osterpiep 30. Am 1. März 2012 gründeten Franz Jacobs und Manfred Freese auch die GbR, die das Therapiezentrum auch heute noch ist.

„Jetzt übergeben die Alten an die Jungen“, sagt Freese (62 Jahre alt) lachend. Die Jungen, das sind Annika Harms (29) und Timm Hinrichs (34). Beide gehören seit inzwischen acht Jahren zum neunköpfigen Therapeuten-Team des Therapiezentrums. „Ich habe hier sogar schon mein Schulpraktikum gemacht“, sagt Annika Harms. Beide haben ihre Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Loges-Schule in Wilhelmshaven absolviert und auch ihre Berufspraktika in Burhafe gemacht. „Wir wissen also ganz genau, dass wir unsere Praxis in gute Hände geben“, betont Franz Jacobs (65).
Für die Patienten und Kunden des Therapiezentrums ändere sich eigentlich gar nichts, sagen die neuen Inhaber. Das insgesamt 20-köpfige Team wurde komplett übernommen und auch Franz Jacobs und Manfred Freese bleiben ihren Kunden erhalten, da beide als angestellte Therapeuten 25 bzw. 35 Stunden in der Woche weiterarbeiten.
Das Therapiezentrum verfügt über sieben Behandlungsplätze und einen großen „Fitness-Bereich“, in dem es reichlich Platz für den Milon-Gesundheitszirkel gibt. Geöffnet ist das Therapiezentrum montags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr, freitags von 8 bis 19 Uhr. In dieser Zeit steht auch eine Betreuung für die Nutzer des Milon-Zirkels zur Verfügung. Samstags und sonntags ist der Milonzirkel von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Neben den klassischen Therapieleistungen wie zum Beispiel Krankengymnastik, Fango-Massagen, Manuelle Therapie, Lymphdrainage und Kompressionsbehandlung, Kiefergelenksbehandlung oder Bobath-Therapie, um nur einige zu nennen, bietet das Therapiezentrum auch Bobath-Therapie für Kinder an. „Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal“, so Annika Harms. „Das bieten längst nicht alle Praxen an.“
Auch Hausbesuche gehören zum umfangreichen Leistungsspektrum des Therapiezentrums. Beim Tag der offenen Tür am Samstag können sich Interessierte detailliert über das Angebot informieren, Fragen stellen und sich vor Ort umschauen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kaltgetränken, Bratwurst, Kuchen und Berlinern gesorgt.