Die MATIG GmbH & Co. KG, tätig im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Konstruktion, feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden die Inhaber zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 9. März, von 11 bis 17 Uhr auf das Firmengelände in der Gewerbestraße 10 in Hinte ein.
„Viele fragen uns immer wieder, was wir machen und dass möchten wir den Besuchern gerne zeigen“, sagt Geschäftsführerin Lena Geiken. Zusammen mit Produktdesigner Michael Ignatzek hat die Maschinenbau- und Schweißfachingenieurin die Firma am 5. März 2015 gestartet, in einem angemieteten Bürocontainer, der bereits auf dem Firmengelände stand.
Erste Tätigkeitsbereiche waren Konstruktionsarbeiten, doch zeitgleich wurden die Planungen für die Fertigungshalle, in der Büro- und Sozialräume integriert wurden, durchgeführt. Im Februar 2016 erfolgte die Grundsteinlegung für die fast 2000 Quadratmeter große Fertigungshalle. „Es war ein langer Weg von der Antragsstellung bis zur Fertigstellung der Halle. In zahlreichen Stunden haben wir sie in Eigenleistung gezeichnet, hergestellt und aufgebaut“, erinnert sich Geiken.


Die Firma MATIG GmbH & Co. KG hat sich zum Ziel gesetzt, Maschinen und Anlagen von der Konstruktion bis zur fertigen Montage regional und überregional herzustellen. Auch werden Arbeiten für das Bauhandwerk wie Geländer, Treppen, Balkone, Handläufe und Wintergärten für den privaten und öffentlichen Bereich konstruiert, berechnet, gefertigt und montiert.
Bereits im ersten Jahr wurden mit Markus Naber und Holger Geiken zwei Facharbeiter eingestellt, die heute noch im Unternehmen tätig sind. Naber ist derzeit bei der Weiterbildung zum Industriemeister. Auch durch die zahlreiche Unterstützung der Familie hat sich die Firma MATIG im Markt integriert. So wurden schon mehrere Großaufträge in ganz Deutschland durchgeführt. Hauptsächlich arbeitet die Firma im Bereich der Fördertechnik in der Automobilindustrie. Egal ob VW, Daimler oder andere Automarken – die Firma MATIG war für diese tätig.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 16 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik. Auch konnte ein Auszubildender übernommen werden. „Und für dieses Jahr haben wir bereits einen Anwärter. Er hat zuvor beim Zukunftstag mitgemacht und dann auf eigenen Wunsch ein Praktikum bei uns absolviert“, sagt Geiken.
Im Juni 2024 verließ Michael Ignatzek das Unternehmen und Marco Geiken wurde neben Lena Geiken zum Geschäftsführer ernannt. Lena Geikens Vater, Gerhard Thonicke, ist Gesellschafter und auch ihre Mutter Edeltraut Thonicke ist mit im Betrieb tätig. „Wir sind ein richtiges Familienunternehmen“, sagt Lena Geiken, die sich an dieser Stelle sowohl bei Mitarbeitern, Familie und Kunden für die Treue und gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken möchte. Heike Goyert